Zu meinem Buch "Kinderlieder für Kita & Schule" findest du hier alle Songs, sortiert nach dem ABC. Viel Spaß!
Zur Info: Die Seite "puppenlieder.de" wird eingestellt. Alle Informationen findest du hier - ganz ausführlich!
In meinem Liederbuch gibt es 37 Kinderlieder mit schönen Melodien und klugen Texten. Auch ein kleines Mitmachhörspiel ist dabei!
Noten, Texte, Bilder - alles da!
Über den Noten und dem gesamten Text stehen die Akkorde für Gitarre.
Das Buch ist überall im Handel erhältlich.
ISBN: 9 783985 274543
Wer das Alphabet fleißig singt, lernt es viel schneller. Kocht euch eine Buchstabensuppe. Alle Buchstaben des Alphabets werden bereitgelegt. Das erste Kind schnappt sich einen Buchstaben, zeigt ihn hoch und sagt, wie der Buchstabe heißt oder die anderen Kinder helfen mit. Nun suchen die Kinder nach Zutaten für die Suppe, die mit diesem Buchstaben beginnen (bei A – zum Beispiel: Apfelsine). Das Kind wirft den Buchstaben in den Suppentopf und sagt: „A, mmh, lecker, Apfelsine!“. Springt er wieder hinaus oder trifft das Kind nicht, kommt er wieder zu den anderen Buchstaben. Es können natürlich auch lustige, weil nicht wirklich passende Suppen-Zutaten gefunden werden – wie: „S – mmh, lecker, Socken!“
Nichts ist schöner, als mit Wasser zu spielen. Dazu reichen schon eine große Schüssel oder eine Waschwanne. Bastelt euch aus Holzteilen oder herumliegenden dicken Steinen einen Sprungturm für kleine Puppen und Figuren. Die Figuren klettern auf den Turm und vollziehen von dort ihren Kopfsprung oder ein Salto. Ihr könnt auch einen Wettbewerb daraus veranstalten: Welche Figur springt am elegantesten ins Wasser? So wie im Turmspringen bei Olympia.
Leider wissen viele Kinder nicht, welchen Baum sie gerade vor sich haben. Selbst viele Erwachsene kennen den Unterschied nicht zwischen einer Buche und einer Linde. Geht mit den Kindern in euren Garten oder durch eure Siedlung, seht euch einzelne Bäume ganz genau an: die Blätter, die Rinde, die Früchte im Herbst und sagt, wie der Baum heißt. Ihr könnt einen kleinen Reim mit dem Namen bilden, damit sich die Kinder den Namen besser merken, zum Beispiel: „suche die Buche“, da vorn wächst der Ahorn“, die Eiche sagt immer das Gleiche, ich wirke an der Birke, an der Esche hängt Wäsche, ich finde die Linde, verschwinde an der Linde, die Linde trägt eine Binde, eine Linde mit Gewinde, …
Hier könnt ihr einfach das nachmachen, was im Lied gesungen wird. Tut so, als wäret ihr Dinosaurier.
Leider basieren viele Kinderfilme und Comic-Filme auf Kampfhandlungen. Es wird mit Laserschwertern gefochten, mit Feuerkugeln geworfen, mit Kanonen geschossen. Vor allem viele kleine Jungs sind überwiegend auf Kämpfen eingestellt. Deshalb tut das Gegenteil auch einmal gut! Schaut euch zusammen einen Film mit Kämpfen an und überlegt danach, wie man den Streit auch hätte friedlich beilegen können. Zählt auf, welche Vorteile die friedliche Lösung für beide Seiten hat … Es gibt erschreckende Beispiele von Kindern, die ihre Actionfigur im Alltag umsetzen und sehr aggressiv denken, selbst wenn sie nur ein Bild zeichnen – die Gedanken sind aggressiven Inhalts. Deshalb tut die Einsicht des Aufzeigens friedlicher Alternativen und ihrer Vorteile Not.
Fußball geht immer und überall! Kickt mit allem, was man mit dem Fuß gut wegschießen kann, dazu braucht ihr keine Anleitung. Ein einfacher Parcours für Kicken im Slalom, um die Wette oder nach Zeit, macht viel Spaß.
Bestimmt habt ihr ein Maskottchen, dem ihr einen Namen gegeben habt. So könnt ihr den „Kauftag“ oder „Nähtag“ eures Maskottchens feiern. Macht ein richtiges kleines Fest an diesem Tag. Zieht das Maskottchen hübsch an oder setzt ihm eine Krone auf oder bindet ihm eine Blumenkette um und setzt es auf einen kleinen Thron (Stuhl auf Tisch mit Tüchern drüber). Ist das Maskottchen ein bestimmtes Tier, so macht das zum Thema. Wäre es zum Beispiel ein Affe, dann gibt es Bananen zum Essen, ihr spielt, als wäret ihr eine Affenhorde und singt Affenlieder …
Baut oder zeichnet auf den Fußboden einen großen Rundweg. Ein Feld, mit einer deutlichen Abgrenzung nach links und rechts, sodass niemand darüber hopsen kann, ist das Blitzfeld. Ein Kind (das Blitzkind) steht mit dem Rücken zum Blitzfeld, sodass es nicht sehen kann, wer gerade draufsteht. Die Kinder laufen nun zu einer Musik immer den Parcours entlang. Das Blitzkind lässt es kurz blitzen, zum Beispiel mit einer Taschenlampe oder donnern – je nachdem welche Materialien zur Verfügung stehen. Alle Kinder erstarren und wer auf dem Blitzfeld erstarrt, spielt nun wiederum das Blitzkind.
Das nächste Spiel solltet ihr natürlich nur probieren, wenn ihr keine Läuse in der Einrichtung habt. Gebt den Kindern auf, jedes solle von zu Hause einen alten Hut mitbringen oder eine alte Perücke, die niemand mehr braucht. Es kann auch eine lustige Badekappe sein oder ein buntes Tuch für den Kopf. Schon habt ihr einen großen Fundus an Kopfbedeckungen. Jedes Stück bekommt eine Nummer zugewiesen. Die Kinder ziehen eine Nummer aus dem Lostopf und bekommen so eine Kopfbedeckung (das ist besser, als sie aus einem großen Sack zu ziehen, denn da gehen einige Teile rasch kaputt). Mit den neuen Kopfbedeckungen bekommt jeder einen zum Kopfschmuck passenden Namen. Wichtig: jedes Kind muss mit seinem Namen einverstanden sein. So könnt ihr einen lustigen Tag verbringen.
Der ¾-Takt ist für die meisten Kinder etwas Besonderes, denn die meisten Lieder sind im 4/4-Takt geschrieben. Bringt den Kindern also bei, wie ein Walzertakt getanzt wird. 1 - 2 – 3 (die 1 ist betont) … Ihr könnt dabei natürlich allein vor euch hin tanzen, wer gut ist, tanzt mit einer großen Puppe oder mit einem Plüschtier.
Hier könnt ihr einfach das Lied „spielen“.
Stellt euch vor, ihr wäret so klein wie ein Insekt. Wie würde eure Welt aussehen? Was würdet ihr erleben, wenn ihr wie eine Hummel durch den Garten summen würdet? Das ist ein fantastischer Ansatz für Phantasiegeschichten und Phantasiebilder.
Spielt das Hummelspiel: Erklärt den Kindern, dass Hummeln Nektar aus den Blüten saugen. Nehmt euch einen Haufen kleiner bunter Notizzettel und malt auf einige eine Blüte, aber auf die meisten nur ein Blatt – faltet sie zusammen und klebt sie zu. Geht in einen Bewegungsraum. Jedes Kind darf zweimal (oder dreimal) die Hummel spielen. Die anderen Kinder tun so, als wären sie eine Blume und halten einen Zettel in der Hand. Jede Hummel muss nun einige Runden „fliegen“ (das soll ruhig ein wenig anstrengen!) und darf sich drei Zettel aussuchen. Am Ende dürfen die Kinder ihre erhummelten Zettel öffnen – wer die meisten Blüten gesammelt hat, bekommt einen kleinen Preis. (ein Miniglas Honig zum Beispiel)
Das Lied ist lang und wiederholt immer wieder die Monatsnamen, das ist ganz bewusst so. Beim Immer-Wiederhören, Tanzen und Singen prägen sich die Kinder die Reihenfolge zumindest einiger Monate ein.
Jedes Kind spielt einen Monat. Die Winter-Monatskinder bekommen weiße Tücher, die Frühlingsmonatskinder grüne, die Sommer-Monatskinder gelbe Tücher und die Herbst-Monatskinder rote Tücher. Jedes Kind lernt seinen Monat im Spiel und schwingt sein Tuch, wenn sein Monatsname dran ist.
Eine Spielvariante ist, dass jedes Monatskind laut seinen Monatsnamen ruft, wenn der Monat im Lied an der Reihe ist. Zudem stellen sich die Kinder in der richtigen Reihenfolge der Monate im Kreis auf. Durch die bunten Jahreszeitentücher werden die passenden Jahreszeiten sichtbar. Wenn alles im Stehen im Kreis geklappt hat, könnt ihr euch langsam im Kreis bewegen, das ist etwas schwieriger.
Angst im Dunkeln ist eine typische Erscheinung bei Kindern, das weiß ich als Therapeutin genau. Die Angst ist ganz normal. Um den Umgang mit der Dunkelheit zu trainieren, nehmt euch maximal zwei Kinder je Durchgang. Sucht euch einen Raum aus, wo nicht zu viel herumliegt. Seht euch den Raum im Hellen ganz genau an. Geht einen festgelegten Weg, betastet die Gegenstände/Möbel darin, zählt die Schritte, fühlt die Stoffe – zum Beispiel der Gardine, hört auf alle Geräusche im Zimmer (Uhr, Außengeräusche, Wasserrohre, Heizung). Dann spielt „Blinde Kuh“. Schaltet das Licht erst so weit aus, dass noch ein wenig Licht im Raum scheint. Erklärt, dass im Dunklen keine Farben mehr zu sehen sind und dass sich die Augen an die Dunkelheit anpassen. Dann macht den Raum ganz dunkel und geht zusammen mit den beiden Kindern an der Hand hinein, ganz langsam. Ertastet zusammen die Gegenstände und ratet, was das ist. Hört auf die Geräusche und vermittelt, dass alles so ist wie vorher und dass man keine Angst haben braucht. – Wichtig ist der Hinweis, dass wir im Dunklen viel mehr auf Geräusche achten als im Hellen.
Die Toilette sollte ein bequemer Rückzugsort sein, ruhig und gemütlich, ja einladend. So gehen Kinder gern auf die Toilette und warten nicht, bis es zu spät ist. Vor allem das große Geschäft wird nur an einem gemütlichen Ort vollzogen. Wir Erwachsene sehen das ja auch nicht anders.
In jeder Minute wird so viel Plastikmüll ins Meer geschüttet, wie in einen Müllwagen geht. Derzeit schwimmen im Meer 86 Millionen Tonnen Plastik (Quelle WWF). Vergleich: Das entspricht etwa dem Gewicht aller Autos in Deutschland, wenn jeder Deutsche (auch Kinder) ein Auto hätte. Bis eine Plastikflasche sich im Meer auflöst, dauert es 450 Jahre! (Quelle: Watson, Zürich) Weil Wassertiere den Plastikabfall fressen, gelangen die Teile in die Atemwege oder in den Verdauungstrakt, sodass die Tiere ersticken oder verhungern. Andere verheddern sich im Abfall oder bekommen Hautkrankheiten. Schaut euch um, was alles aus Plastik ist – Wahnsinn! Überlegt, was wäre, wenn es kein Plastik mehr gäbe! Woraus wären die Dinge?
Stellt Mond und Sonne einfach selber mal nach. Ein Kind mit einem großen Ball ist der Mond, ein weiteres Kind mit einem Ball ist die Erde und ein Kind mit einer großen Lampe ist die Sonne. Die Sonne bleibt stehen und das Erdenkind läuft um die Sonne. Das Mondkind läuft dabei um die Erde – etwas schwierig, schon klar. Aber zumindest die Grundidee, wer dreht sich um was, wird den Kindern klar.
Eine weitere Aktion: stellt eine Taschenlampe fest auf und legt einen Ball auf ein Stativ zum Beispiel – schaltet das Licht aus, und geht nun mit den Kindern langsam an verschiedene Standorte, schaut auf den Ball und beobachtet, wie unterschiedlich viel ihr vom Ball seht. (Nichts geht über ein Tellurium, manchmal gibt es so etwas als Bastelset, leider sehr teuer.)
Schade, dass Trockeneis so teuer ist und zum Husten anregt, denn damit könnte man sich jederzeit seinen eigenen Nebel zaubern. So könnt ihr euch ein durchsichtiges Jongliertuch über den Kopf legen, schon ist es schwieriger, sich zu orientieren. Mit den Tüchern auf dem Kopf veranstaltet ihr ein Nebelwettrennen. Dabei dürfen die Tücher nicht zu groß sein. Baut euch einen einfachen Parcours auf mit zwei oder mehreren gleichen Bahnen. Jedes Kind startet nun im Wettlauf mit dem Tuch über dem Kopf. Das Tuch darf beim Wettlauf nicht mit den Händen und nicht mit dem Mund festgehalten werden und es darf nicht vom Kopf fallen, wem es runterfällt, der muss von vorn beginnen. Mal sehen, wer der schnellste Nebelrenner ist.
Das Lied ist speziell für Kinder gedacht, die Noten lernen wollen. Das Besondere daran ist, dass die Tonhöhen dem Notennamen entsprechen: also heißt es im Text „c“, dann ist es auch der Ton ein „C“ … Vor allem für Kinder, die zum Beispiel Gitarre lernen wollen, ist das eine gute Übung zum Abspielen der Noten. Ein selbst ausgedachter Name im Song macht das Lied lustiger.
Singt das Lied mit den Kindern rauf und runter, damit sie sich spielerisch die Notrufnummern merken. Spielt den Notfall mit Rollenspielen, damit Kinder genau wissen, was sie im Ernstfall tun und lassen sollen.
Lasst den Müllfresser in euren Alltag Einzug halten. Ich bin mir sicher, dass die Kinder bei euch immer alles aufräumen müssen nach dem Spielen. Ein Kind wird in jeder Woche zum „Müllfresser“ erkoren (es muss eine Art Belohnung sein). Der Müllfresser darf dann nach jedem Aufräumen rumgehen und suchen, was noch liegengeblieben ist. Je mehr er findet, desto mehr Punkte sammelt er. Nach einigen Wochen (wenn jedes Kind einmal Müllfresser war) wird gezählt, welcher Müllfresser am erfolgreichsten war, der bekommt eine kleine Belohnung. Die „Nicht-Müllfresser“ sind also daran interessiert, so wenig wie möglich liegen zu lassen.
Ich bin mir sicher, dass ihr schon viele Aktionen zum Thema Plastik gestartet habt. Seht euch um, was alles aus Plastik ist. Überlegt, wie man Plastik ersetzen könnte und erklärt, warum Plastik sparsam verwendet werden sollte. Interessant ist auch das Thema Mikroplastik. Erklärt den Kindern, wie Mikroplastik entsteht. Stellt euch vor, dass jeder Mensch pro Woche 5g Plastik isst, das ist so, als würde man wöchentlich eine Kreditkarte vernaschen. Über die Auswirkungen gibt es noch keine sicheren Erkenntnisse.
Das ist einfach nur ein Einschlaflied zum Vorsingen.
Ich habe lange überlegt, wie man das lästige Schleife-Binden in einen Song verpackt. Wenn ihr ganz langsam mitmacht, könnt ihr mit dem Lied tatsächlich eine Schleife binden. Ihr müsst es sicherlich mehrfach hören und jedes Kind am Anfang einzeln unterstützen, bis es klappt. Auch Begriffe wie drüber, drunter, links und rechts sollten vorher klar sein.
Wusstet ihr schon, dass Schweine ein gutes Gedächtnis haben, dass sie mindestens 20 „Wörter“ quieken können, Hilfsmittel benutzen, um etwas zu tun, dass sie gern spielen und sich sogar dressieren lassen? Schweine wollen es sauber haben! Und jedes Schwein hat seinen eigenen Charakter. Ein Schwein in der Natur kann 10-15 Jahre alt werden. (Quelle: www.peta.de) Also von wegen „dummes, dreckiges Schwein“ – das ist eine glatte Lüge! Ich finde, Schweine sollten gut behandelt werden und nicht wie der letzte Dreck!
Wenn Kinder die Möglichkeit haben, mit Wasser zu matschen, braucht es keine Ideen. Was aber, wenn der Boden nicht nass werden darf und es eher kalt und ungemütlich draußen ist? Um die Fantasie der Kinder zu wecken, reicht bereits etwas Blaues, das kann gemalt sein oder aus einem zerschnittenen Müllsack bestehen – blau ist wichtig. Da hinein könnt ihr kleine Badetiere setzen und euch eine kleine Landschaft zusammenstellen mit Schuhkartons als Häuser, Blumentöpfen oder Zweige als Bäume, einem Holzstück als Floß.
Teilt die Kinder in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe bekommt ein eigenes Gelände/einen eigenen Raum zugewiesen, in der sie einen großen Gegenstand (zum Beispiel eine große Puppe) verstecken soll. Vereinbart eine bestimmte Zeit – zum Beispiel 5 Minuten, stellt den Küchenwecker, klingeling, dann wird gemeinsam gesucht … Wichtig ist die Verbindung zur Zeit. Vereinbart in der nächsten Runde eine um eine Minute kürzere Zeit, stellt wieder den Wecker, … bis hin zu einer Minute … Die Kinder lernen so nebenbei den Unterschied zwischen zum Beispiel 5 Minuten und einer Minute. Und sie lernen in der Gruppe, das Versteck den suchenden Kindern nicht zu verraten, denn ein Geheimnis tatsächlich für sich zu behalten, ist richtig schwer!
Schnappt euch Percussion-Instrumente oder andere Dinge, die Geräusche machen, trampelt, raschelt, summt … Gestaltet euer eigenes kleines Hörspiel. Ihr könnt direkt die Tonaufnahme benutzen oder den Text selbst vorlesen. Mit dem Handy könnt ihr das kleine Stück mitschneiden und anhören.
Das Lied ist sehr einfach und kurz. Es eignet sich sehr gut, um es tatsächlich als Trostlied für den Fall aller Fälle einzuüben. Das Geben der Hand oder das Auflegen einer Hand auf die Schulter oder den Rücken durch andere Kinder kann dabei dem traurigen Kind tatsächlich eine Hilfe sein, denn es ist eine kleine Geste, eine Berührung. Vor allem die sehr verschlossenen und wenig empathischen Kinder bekommen das, was sie eigentlich brauchen, aber durch ihr Verhalten im Regelfall ablehnen.
Gleichschritt üben macht Spaß. Die Kleineren können das noch nicht, aber die Größeren. Ob in der Gruppe oder eingehenkelt – bei Gleichschritt kommen alle in Schwung. Dabei können die Beine hoch angezogen werden oder die Sportler unter euch können die Beine für eine kurze Zeit ganz ausgestreckt und gerade halten, das strengt richtig an. Gleichschritt ist auch ein gutes Mittel, wenn die Kinder keine Lust mehr haben, eine noch vor ihnen liegende Strecke zurückzulegen.
Das Weihnachtslied ist ein wenig jazzig. Deshalb sollte eine geübte Sängerin/ein geübter Sänger den Textteil singen und die anderen Kinder den Chor. Das Schönste an der Weihnachtszeit ist natürlich die Vorfreude! Sicherlich habt ihr dazu so einige Ideen für Adventskalender. Inzwischen gibt es für nahezu alles Adventskalender. Ihr könnt Geschichten „hinter die Türchen legen“, weihnachtliche Aktionen können sich hinterm Türchen verbergen, Lieder oder ein Teil von einem großen Puzzle.
Das ist ein sehr einfaches Weihnachtslied. Ein Kind (vielleicht für jede Strophe ein anderes) und die anderen Kinder als Chor wechseln sich dabei ab. Das Einüben dauert nicht lange. Der Song ist gut für eine kleine Aufführung vor der ganzen Schule geeignet. Die Puh- oder Okay-Rufe lasst die Kinder übernehmen, die gern im Mittelpunkt stehen – sie genießen die Aufmerksamkeit.
Baut euch einen Wetterhahn. Es kann auch ein leichter Luftsack sein. Ihr könnt ihn lustig gestalten und ihn als Wetterfee oder Windgeist bezeichnen. Stellt ihn möglichst da auf, wo der Wind ungestört von allen Seiten blasen kann. An der Stelle markiert die Himmelsrichtungen, zum Beispiel mit Steinen, die ihr beschriftet mit N S W O. Nun beobachtet jeden Tag, woher der Wind weht und wie das Wetter ist. Ich bin mir sicher, dass ihr bald einen Zusammenhang erkennt.
Wolkenraten ist immer angebracht, wenn ihr euch ausruht und in den wolkigen Himmel seht. Das geht gut nach dem Essen. Ein Kind fängt an und sagt, welche Gestalt gerade da oben langfliegt. Die Figuren ändern sich permanent. Daraus könnt ihr lustige Sätze spinnen.
Zählt Nudeln (immer 10 auf einem Haufen) und kocht daraus eine Suppe – damit die Mengen klar werden. Zählt Treppenstufen. Ihr könnt auf jede Stufe eine Zahl schreiben. Zählt Schritte und lernt so, Entfernungen einzuschätzen. Gebt jedem Kind eine Zahl und lasst alle Kinder in der richtigen Reihenfolge antreten. Hat es geklappt, bekommt jedes Kind eine andere Zahl … ODER Ordnet Mengen bestimmten Zahlen zu und spielt Minus und Plus (wegnehmen und dazulegen).
In unserem Puppenfilm könnt ihr zum Lied die passende Putz-Zeit ablesen. Der Song ist genauso lang, wie eure optimale Zahnputzzeit.
Mit Grenadine-Sirup, Orangensaft, Ananassaft und blauer Lebensmittelfarbe könnt ihr ein farbenfrohes Getränk herstellen. ODER Mit Lebensmittelfarben könnt ihr Flüssigkeiten einfärben und mixen. Es ist besser, die Mixturen nicht zu trinken, damit die Kinder nicht woanders Flüssigkeiten zu sich nehmen, die nicht genießbar sind. Es kommt auf die Freude beim Mixen an, auf das Farbverhalten und auf den vorsichtigen Umgang mit Gefäßen und Flüssigkeiten.
Wusstet ihr, dass in Deutschland im Durchschnitt jeder Einwohner 34 kg Zucker pro Jahr verspeist? Verdeutlicht das den Kindern, wieviel das ist (zum Beispiel im Vergleich zu eurem Gewicht). Bereitet gemeinsam eine Tombola vor: malt auf kleine Zettel Speisen und Getränke, die süß sind (die Kinder sollen Vorschläge machen), dann zeichnet Speisen und Getränke auf, die keinen oder nur ganz wenig Zucker beinhalten. Faltet die Kärtchen und legt sie in einen Hut oder eine Schachtel. Tanzt um den Hut und bei Stopp kann sich jeder einen Zettel aus dem Hut nehmen … so lange, bis jeder gleich viele Lose hat. Jeder faltet seinen Zettel auf. Wer die wenigsten süßen Dinge gezogen hat, ist der Gewinner. ODER
Erklärt den Kindern, dass zu viel Zucker schädlich ist. Teilt die Kinder in zwei Gruppen auf. Baut einen kleinen Parcours. Jede Gruppe bekommt gleich viele kleine „Zucker-Bälle“. Die Kinder durchlaufen den Parcours und werfen ihre Zuckerbälle am Ende in den gegnerischen Zuckerkorb. Die Gruppe, die am Ende in ihrem eigenen Korb am wenigsten Zucker hat, ist Sieger.